Vor rund fünf Jahren entschloss sich Andreas Fischler, die Komfortzone, wie er es nennt, zu verlassen und Unternehmer zu werden. Er war als Partner bei der Digitalagentur Namics gut unterwegs und hatte mit den Sakku-Solartaschen seine eigene Spielwiese. Im September 2014 wurde er neuer CEO von Frontify, einem St.Galler Software-Startup. Fünf Jahre später, Ende September 2019, verliess Fischer das Unternehmen wieder. In Fischlers Zeit als CEO ist die Zahl der Angestellten laut Frontify von einer Handvoll auf über hundert gewachsen. Ausserdem habe er es geschafft im Unternehmen eine ganz spezielle Firmenkultur zu etablieren, die man auch in Zukunft bewahren wolle. Da für Frontify aber weiteres Wachstum anstehe, und angesichts Fischlers Leidenschaft für Start-ups, sei es nun die richtige Zeit für ihn, sich in neuen Projekten wieder dieser Passion zu widmen.