Das von ihm geführte Unternehmen ist weltweite Nr.1 bei Messinstrumenten für elektrochemische Analytik. Ein etwas schwer zugänglicher Begriff, den Christoph Fässler locker herunterbricht. «Angenommen, Sie werfen drei Würfelzucker in den Walensee, werden wir dies innert Saisonsbestzeit nachweisen können.» Dabei wollte Fässler eigentlich «Garäscheler» werden, wie er erzählt. Sein Vater stellte nur eine Bedingung: zuerst eine Matura. An sie schloss sich ein ETH-Studium als Chem.-Ing. und gleichzeitig eines in Betriebswirtschaftslehre an. Es folgten viele Auslandjahre für die Holcim, der Sprung zur damaligen Forma Vitrum und dann zur Schott AG. 2005 wurde Fässler zur Metrohm-Gruppe berufen, die er seitdem leitet.