Die bekanntesten Zwillinge der Gallusstadt führen ein «kleinkünstlerisches Atelier für Sonderaufgaben» und verblüffen immer wieder durch unkonventionelle Ideen. Schlagartig weltweit bekannt geworden sind sie mit ihrem Konzept vom «Null-Sterne-Hotel». Sie entziehen sich bewusst dem «ordentlichen Kunstbetrieb», wie sie es formulieren. Für sie ist die beste Kunst jene, welche man gar nicht als solche wahrnimmt, sondern Teil der Gesellschaft wird. Derzeit steht das Projekt «Bignik» im Mittelpunkt, ein überdimensionales Picknicktuch, zusammengenäht aus Tüchern, Bettlaken und Stoffteilen, die sie in der Bevölkerung gesammelt haben. «Interessant daran ist vor allem der Prozess der Entstehung», sagen sie.