Dass er als Jugendlicher Bergführer werden wollte, überrascht nicht. Der athletisch wirkende CEO der SFS-Gruppe könnte heute noch glatt als Angehöriger dieser Berufsgattung durchgehen. Später änderte sich Heinrich Spoerrys Berufswunsch, aber Sport ist immer noch seine liebste Nebenbeschäftigung. Während der HSG-Zeit galt er als «der mit dem Rennruderboot auf dem Autodach». Im Moment muss Spoerry sportlich zurückstecken: Der Börsengang des Konzerns steht an. «Die Vorbereitungen nehmen mich erheblich in Anspruch.» Zudem wird die globale Aufstellung der SFS-Gruppe vorangetrieben. «Ausbauprojekte laufen derzeit in Asien und in den USA. Weiter sind wir daran, neue zukunftsgerichtete Organisationsstrukturen zu schaffen.»