Karin Keller-Sutter

Karin Keller-Sutter
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*1963, St. Gallen, Bundesrätin
St. Gallen
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Bundesrätin
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1963
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Karin Keller-Sutter

Sie liebt Punkrock, kann aber nicht singen, ist nicht nur Wilerin, sondern auch eingefleischte Fasnächtlerin. Als solche wurde die Beizer-Tochter Karin Keller-Sutter zusammen mit einer Kollegin die erste weibliche «Tüüfelin» und später zum «Wiler Hofnarr» ernannt. Die vier Sutter-Kinder lernten früh, sich mit den unterschiedlichsten Menschen und den verschiedensten Meinungen auseinanderzusetzen. Viele Jahre später kommt der Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements das zugute: Keller- Sutter ist parkettsicher, ob sie sich mit dem Papst, dem chinesischen Botschafter, dem Erbprinzen von und zu Liechtenstein oder mit dem Büezer trifft. Längst vergessen ist der Titel «Blocher im Jupe», den Keller-Sutter während ihrer Zeit als FDP-Regierungsrätin und Präsidentin der Justiz- und Polizeidirektoren verpasst bekam. Statt Hooligans vor die Schnellrichter zu bringen, schafft sie heute bürgerliche Mehrheiten für eine AHVReform, setzt sich als Schirmherrin einer parteiübergreifenden Allianz aus Politik und Wirtschaft für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein und übernimmt die Patenschaft für Bernhardiner «Zeus».

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