Er ist ein gefürchteter, aber geachteter Debattierer. Rechsteiners Kampf für soziale Gerechtigkeit als Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes ist sein Markenzeichen. Er vertritt seine Linie glaubwürdig und sachlich. «Mein Hauptanliegen sind gute Löhne und gute Renten. Deshalb ist der Kampf gegen Lohndumping und die Verteidigung der AHV wichtig.» Gleich zu Beginn seiner Amtszeit im Stöckli hat er, zusammen mit Karin Keller-Sutter einen Coup lanciert: das Bodensee-Rheintal-Y. Rechsteiner ist das einzige ostschweizerische Mitglied in der ständerätlichen Verkehrskommission, wo er diesen Vorstoss durchsetzen konnte. «Dabei geht es um die Aufwertung der lange vernachlässigten Linie St.Gallen-Chur.»