Schlagzeilen machte der Mörschwiler, der inzwischen in Rapperswil-Jona lebt, in diesem Jahr vor allem als potenzieller Bundesratskandidat. Eine Ambition, die der St. Galler Regierungsrat im Grunde sicher hätte, zu der Benedikt Würth aber nach einigem Abwägen Nein sagte – aufgrund der aktuellen Konstellation. Dass ihm so gut wie alle Beobachter die Eignung zusprechen, ist eine vielleicht wenig nützliche, aber dennoch befriedigende Feststellung. Eine logische Konsequenz war der lauter werdende Wunsch, Würth solle den Ständerat in Betracht ziehen; die entsprechende Ausgangslage wurde nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe definiert. Mit Sicherheit ist Würth ein Fall für höhere Aufgaben.