Wo soll man nur beginnen bei all den Köstlichkeiten, die er seinen Gästen auf dem «Gupf» in Rehetobel serviert? Klose wollte entweder Koch oder Schreiner werden. Um der Mutter besser in den Kochtopf schauen zu können, bastelte er sich als kleiner Junge einen Schemel. Jetzt steht er auch auf einem Podest – es ist mit 17 Gault-Millau-Punkten angeschrieben. Seine Sporen verdiente Klose in Samedan, Gstaad und Ascona ab. Heute verwöhnt er Gäste aus aller Welt, und die hölzernen Kühe, die bei ihm weiden, sind ein beliebtes Fotosujet. Kloses Markenzeichen sind nicht nur raffinierte Gerichte, sondern auch der grandiose Weinkeller und – seine immer gute Laune. Ein bisher unerfüllter Wunsch? «Ein Heliflug auf das Jungfraujoch.»